Heute machte sich allgemeine Entspannung breit. Denn das Finish für die C2-Klasse (alle außer Tesla und unser Twike) war für heute nur 134 Kilometer entfernt in Bratislava. Locker mit einer Batterieladung zu erreichen. Das Finish der C0-Klasse sollte heute in Budapest sein. Deshalb brachen die Tesla-Fahrer ausnahmsweise einmal früher auf, um pünktlich zur eRoadshow in Ungarns Hauptstadt sein zu können. Ich war heute Copilotin im Team Next Move und hatte wenig zu tun, da der Weg nach Bratislava zum Nationaltheater ein Leichtes war. Dort angekommen freute sich mein 1000 EVs in motion-Herz. Viele Slowaken mit ihren Elektromobilen waren bereits vor Ort und die Nummern gingen weg wie geschnitten Brot. Ein Zelt mit Snacks, Musik und Strom für alle unsere Fahrzeuge standen bereit und es herrschte entspannte und gute Stimmung. Gleichzeitig wurden unsere Teams in Budapest ebenso herzlich empfangen.

Doch auch das schönste Fest geht einmal zu Ende

Wir machten uns auf den Weg nach Orth an der Donau. Dort organisierte Doris Holler-Bruckner, die Präsidentin des österreichischen Bundesverbandes für nachhaltige Mobilität, ein lockeres Treffen im Biergarten einer Eisdiele. Der Bürgermeister des Ortes lud uns ein. Ein herzliches Danke an die Gemeinde Orth.

Wien zeigte sich dann wie jede andere Großstadt: mit verstopften Straßen

Tesla Österreich hat uns seine Räume zur Verfügung gestellt. Die Teslas freuten sich über die Supercharger und saugten in Windeseile Strom in ihre Batterien. Auch die Wiener ließen sich nicht lumpen und kamen mit ihren E-Mobilen zu Tesla. Eine Dame beeindruckte besonders. Seit 30 Jahren fährt sie nur elektrisch. Hut ab! Da es ja so schnell geht mit dem Laden, rauchten bald die Reifen. Rennfahr-Atmosphäre bei quietschenden Pneus und gekonnten U-Turns versetzten alle in Staunen, was die Tesla-Fahrer so alles drauf hatten. Fahrfreude pur bei sommerlichen Temperaturen und alkoholfreien kalten Getränken. Was für ein Tag. Wiener Schmankerl am Donau-Ufer beendeten einen entspannten Tag.

Marita Wittner