Mit 12 Teams aus 6 Nationen in Elektromobilen von Memmingen nach Aarau. Früh aus den Federn und im Windschatten segeln – mit Brezen, Kaffee und genug Strom aus Wasser und Sonne dem Etappenziel entgegen.
Ohne Zwischenladung
Früh aufstehen und los geht´s. Die Teams fahren aufgrund der unterschiedlichen Fahrzeuge zu verschiedenen Zeiten los und treffen sich nicht unbedingt. Umso größer das Hallo, wenn sich plötzlich zwei Teams auf der Autobahn sehen. Bis Memmingen schaffen wir es ohne Zwischenladen. Der Renault-Händler Sirch empfängt uns mit einem deftigen Brezenfrühstück, Kaffee, Wasser und hervorragenden Lademöglichkeiten. Wer keinen Platz mehr hatte, wurde in die nahegelegene City zum Laden gebracht.
Brezen in Bregenz
Im perfekten Sonnenschein und gestärkt geht es weiter nach Bregenz. Einmal falsch abgebogen und wir haben den ganzen Tag damit zu tun, die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Bekanntlich ist die Reichweite ja begrenzt und um den beträchtlichen Umweg nicht im Chaos enden zu lassen, beschließt Annette zu „segeln“. Eine geniale Art und Weise die Reichweite zu erhöhen. Geht es bergab, den Leerlauf rein und rollen, sparen und so die restliche Reichweite Kilometer um Kilometer zu erhöhen. Im Windschatten von LKW´s zu fahren ist übrigens auch eine Möglichkeit Strom zu sparen. In Bregenz erleben wir die Freude mit 22 kW unseren ZOE in relativ kurzer Zeit wieder vollständig aufzuladen und können viele Bregenzer Elektromobilisten begrüßen.
Marita Wittner